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Sanftmütiger Lavendel

von TCMlerin 11. Juli 2019

Der Lavendel ist ein Heilkraut, das mich immer wieder in seinen Bann zieht und mit seinem Duft betört. Ich liebe ihn und seine sanfte Energie. Wenn ich ihn rieche, nimmt er mich buchstäblich mit auf Reisen. Er ist Seelentröster, Hautschmeichler, Feuerlöscher und Luftreiniger in Einem. Für mich gehört er als ätherisches Öl zu meiner Hausapotheke.

Allgemeiner Charakter

Viele kennen den Lavendel als Beruhigungs- und Schlafmittel. Denn er beruhigt das zentrale Nervensystem und gilt von Haus aus als  besänftigend und entspannend. Er wirkt kühlend, wenn das Yang unkontrollierbar lodert und dein Yin erschöpft.

Der Lavendel gilt auch als besonders nährend – vor allem für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Er nährt aber auch unsere Wunden, ob seelischer oder körperlicher Art. Er wirkt tröstend, aufhellend und umschmeichelnd. Wenn du kleine Wunden, Kratzer oder Entzündungen hast, kannst du sie wegen der antiseptischen Wirkung des Lavendels gut pflegen und heilen.

Was ich erst kürzlich erfahren habe: Im alten Griechenland wurden Priesterinnen zur Weihe mit Lavendelkränzen geschmückt. Lavendel soll nämlich bei Unkeuschheit gewirkt haben… Lavendel neutralisiert (scheinbar) die sexuelle Energie.

Wirkung und Geschmack in der TCM:
leicht bitter und leicht scharf, thermisch kühl.

Organzugehörigkeit:
Leber, Herz

Wertvolle Eigenschaften nach der TCM:

  • Beruhigt das (Leber)-Yang
  • Löst Qi-Blockaden
  • Klärt Hitze
  • Wirkt bei Entzündungen mit feuchter Hitze,
  • Schmerzstillend

Weitere Einsatzgebiete

Innerlich:
  • Unruhe und Angstzustände
  • Herzklopfen
  • Hitze (5 heiße Herzen: Hitzegefühl an Handflächen, Fußsohlen, Brust)
  • Migräne, seitliche Kopfschmerzen
  • Drehschwindel
  • Emotionale Anspannung, Nervosität
  • Insomnia (Schlafprobleme)
  • Krämpfe
  • Bei Stress und intensiven Lernphasen
  • Prüfungsangst, Lernblockaden
äußerlich:
  • Offene Wunden und Kratzer
  • Insektenstiche
  • Schuppenflechte
  • Zur Insektenabwehr
In Räumen:

Der frische, zarte Duft der Blüten ist ein Symbol der Reinheit und zieht uns sofort in den Bann. Wenn er sich im Raum entfaltet, dann haben „schlechte und dicke Luft“ keine Chance mehr. Seine Eigenschaften sind klärend, reinigend und transformierend.

Die seelische Wirkung des Lavendels

Der Lavendel hilft uns in Übergangsphasen, mit einem kühlen Kopf und einem sanften Herzen Entscheidungen zu treffen. Wir können besser aus unseren Dramen heraustreten und das Geschehen von einer neutraleren Ebene beobachten und beherzt agieren. Bei inneren Prozessen kann uns der Lavendel gut unterstützen, die Themen in die Tiefe zu bewegen.

Lavendel ist mit dem Luft-Element verbunden. Er wirkt intensiv auf die Gedankenkräfte. Vielleicht wird er deshalb auch als „Schwindelkraut“ und „Hirnkraut“ bezeichnet. Er besänftigt unsere Gedanken, wenn sie sich im Kreis drehen und hilft uns zu fokussieren.  Das Luft-Element steht für unseren Atem, Austausch, Verbindung (höhere Anbindung) aber auch für Visionen und Ideen, welche durch den Lavendel unterstützt werden.

Für mich persönlich fühlt sich der Lavendel ähnlich an wie die Energie eines Amethyst-Edelsteins. Sie ähneln sich auch in ihrer Wirkung. Man kann anstatt eines Amethyst-Anhängers ebenso ein Amulette mit Lavendelblüten füllen. Vielleicht fühlst du ja die feinen Energien, die dir der Lavendel als Begleiter schenkt. Mit einem eigenen Segen versehen kannst du dir auf diese Weise deinen ganz individuellen Glücksbringer kreieren.

Wie du die Kraft des Lavendels nutzen kannst:

• Als Tee, z. B. in Kombination mit Rosenblüten und Melisse zur Beruhigung
• Als Tinktur zum Einnehmen
• Als Lavendelöl zur äußeren Anwendung z. B. für Massagen
• Als ätherisches Öl z. B. in Diffusern, zum Inhalieren, als Badezusatz etc.  (Bitte Vorsicht: Ätherisches Öl kann die Haut und die Schleimhäute reizen.)
• Als Räucherwerk
• Oder auch als leckere Zutat in Kuchen, Keksen, als Sirup, Gelee oder Essig…

photocredit: Palo Cech; Thank you

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